Steinbruch (Carriere) klingt nach dunkel, alt, Schweiss und Tränen, Schwerarbeit, Staub, kein Ort der Freude. Das aber genau ist der “Steinbruch des Lichtes”nicht. Er hat seine Steinbruch-Vergangenheit hinter sich gelassen, seine behauenen Räume mit Licht (Lumiere), Farbe, Musik, lebendig gewordenen Träumen gefüllt. Diese Räume gleiten mit Dir in eine andere Welt, die staunenden Augen der Kinderzeit kommen zurück, die Gänsehaut.
Löst Du Dich selbst auf, hinein in das dramatische Geschehen für Auge und Ohr oder kriecht dieses Gestalt-und Musik-Gefüge in dich, dir unter die Haut?
Es ist ein Erlebnis, es klingt nach in Dir und trägt Dich durch den Tag, schwingt so lange in Dir, wie Du es lebendig hälst. Du nimmst Licht, Formen, Farben, Musik, Geräusche mit, nicht, weil sie erklärt werden, nein, Du hast sie durchlebt.
Die Fotos sind ein fader Abglanz von etwas, was man Erleben muss…..Ich erlebe diese “Lichter” seit vielen Jahren, jedes Jahr ein anderse Thema.
Dieses Jahr ist das Motto: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raphael. Davor eine “Hommage a Jules Verne”
Genug der Kunst, die in den “Carriere de Lumiere” von Innen wärmt, ich geniesse die Sonne auch von Aussen, einer Mitte-August-Sonne, der der leichte Wind die Schärfe nimmt.
Wir kamen im Überschwang von den alten Renaissance Meistern zu unserem lieblichen “Vallee de la Ceze” zurück.
mo
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